Der E-Commerce-Markt entwickelt sich weiter sehr positiv. Auch für das Jahr 2012 sind Rekordwerte prognostiziert. So nennt der Branchenverband bvh einen Wert von 25 Milliarden Euro für den Onlinehandel 2012. Das zunehmende Vertrauen vom Verbraucher, neue Technologien und effizientere Marketingmaßnahmen sind nur einige der Erfolgsfaktoren. Auch das Thema Social-Media wird sich auf kurz oder lang auf den Online-Handel weiter positiv auswirken.
In einer aktuellen Studie ging der Global Shopper Report der Fragestellung nach, zu welcher Uhrzeit und an welchem Ort am häufigsten geshopped wird. Das Ergebnis fällt teilweise doch überraschend aus. Weltweit betrachtet, wird um 20:40 Uhr am häufigsten im Internet eingekauft – und zwar im Wohnzimmer.
Nutzer in Großbritannien verbringen mit rund 6 Stunden zudem mehr Zeit und geben noch mehr Geld fürs Online-Shopping aus als der globale Durchschnitt. Weltweit liegt der Schnitt bei fünf Stunden. 22 Prozent der über 19.000 Befragten gaben zudem an, rund 22 Prozent des eigenen Einkommens im Internet auszugeben. Die Studie ist international angelegt gewesen und Verbraucher als auch Entscheider aus 15 Ländern (z.B. Großbritannien, USA, China, Deutschland, Spanien, Italien und Indien) wurden entsprechend befragt.
55 Prozent shoppen mit dem Laptop, 19 Prozent mit einem Smartphone während 11 Prozent mit einem Tablet-PC online einkaufen. In China und Indien liegen die Quoten beim Einkauf via Smartphone sogar bei 46 und 40 Prozent.
Die Konsumenten weltweit werden immer mobiler. Daher ist es wichtig, sein Geschäft auf diesen Trend vorzubereiten und den Trend nicht nachrangig hinterherzulaufen.
